Deswegen ist Vorpressen beim Textildruck wichtig!
Textildruck ist keine Magie! Die meisten Aspekte des Andrucks können genau kontrolliert werden – deswegen sprechen wir auch oft davon, dass es mit der richtigen Maschine kinderleicht ist, jeden Andruck gelingen zu lassen.
Wichtig ist vor allem die richtige Einstellung der drei Andruckparameter: Zeit, Temperatur und Druck.
Sehr wichtig ist aber auch der Vordruck: Also das Textil einmal für wenige Sekunden ohne Transfer anzupressen.
Warum solltest du diesen Schritt nie vergessen?
1. Lösen der Oberflächenbehandlung
Textilien sind meistens mit einer schmutz- und wasserabweisenden Oberflächenbehandlung bearbeitet. Das gilt sowohl für die Textilien, die du im Laden kaufst als auch für die Bestellungen im Großhandel.
Sie sorgt dafür, dass die Textilien lange sauber und frisch bleiben, verhindern aber auch die richtige Verbindung von Kleber und Stoff. Durch einen kurzen Vordruck löst du diese Oberflächenbehandlung.
So hält der Klebstoff dann ordnungsgemäß, wenn du im nächsten Schritt das Transfer platzierst und es anpresst!
2. Bügeln aller Falten
Für einen gelungenen Andruck brauchst du eine ebene Oberfläche. Nähte, Knöpfe und Taschen müssen außerhalb der Druckfläche sein – und alle Falten, die das Textil hat, sollten ebenfalls vorgebügelt werden.
Das macht die Platzierung einfacher und sorgt für gleichmäßigen Druck über die gesamte Fläche.
Außerdem kannst du nach dem „Bügeln“ auch genau sehen, ob du dein Textil vielleicht schief positioniert hast und kannst gegebenenfalls nochmal nachjustieren!
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